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Wie Mohammed seine Schulden in den Griff bekam...

Tag für Tag hinterlassen unsere Kolleg*innen einen bleibenden Eindruck. In der Welt, bei unseren Kund*innen und untereinander. Damit sind die verschiedensten Geschichten verbunden. Geschichten, die bislang im Verborgenen geblieben sind. Aber jetzt ist es an der Zeit, sie mit der Welt zu teilen. Dieses Mal: Jahrelang stapelten sich die Rechnungen bei Reinigungskraft Mohammed. Glücklicherweise hatte er den Mut, über seine Schulden zu sprechen, und bekam über Vebego die Hilfe, die er brauchte.

Obwohl ich meine Arbeit gerne mache, ist das für mich nicht das Wichtigste. Für mich bedeutet Arbeit vor allem Einkommen für meine Familie. Zusammen mit meiner Freundin sind wir eine Patchworkfamilie mit drei Kindern. Als wir zusammenkamen, hatten wir beide Schulden. Damals dachten wir, wir könnten das Problem selbst lösen, aber letztendlich bezahlten wir Rechnungen mit Geld, das bereits für einen Gläubiger bestimmt war. Das Wasser stand uns bis zum Hals.

Um Hilfe bitten

An einem Montagmorgen betrat ich vor meiner Schicht den Personalraum. Sofort fiel mir ein Poster ins Auge. In großen Lettern stand darauf: „Brauchst du Hilfe? Eine Vertrauensperson ist nur einen Anruf entfernt.“ Das Poster machte mich nachdenklich. Ich merkte, dass ich lange auf das Blatt Papier starrte. Das hat etwas in mir ausgelöst. Am Tag zuvor hatte mein kleiner Sohn gefragt, ob er auch Fußball spielen dürfe wie seine Freunde. Es brach mir das Herz, ihm sagen zu müssen, dass das nicht ginge, weil wir das Geld dafür nicht hatten. Ich habe mich geschämt, und das hat mich lange Zeit davon abgehalten, um Hilfe zu bitten. Aber in diesem Moment, als ich das Poster betrachtete, machte etwas klick. Ich griff nach meinem Telefon und wagte den Sprung. Kurz danach kam jemand zu uns nach Hause, um sich unsere Einnahmen und Ausgaben anzusehen. Endlich nahmen wir das Problem in Angriff.

Das Tabu überwinden

In der Zwischenzeit bin ich auf dem besten Weg in ein schuldenfreies Leben, und ich bin froh, dass ich meine Scham ablegen konnte. Das ist keine Geschichte, die ich gerne an die große Glocke hänge, aber ich erzähle sie, weil ich hoffe, dass dadurch auch andere Kolleg*innen den Mut finden, sich bei Vebego Hilfe zu holen. Ohne diese Möglichkeit hätte ich vielleicht erst um Hilfe gebeten, wenn es eigentlich schon zu spät gewesen wäre. Bei Vebego fühle ich mich wohl und wahrgenommen. Ich habe gemerkt, dass ich – genau wie in einer Familie – mit Problemen immer zu ihnen kommen kann. Es wäre schön, wenn sich alle Arbeitgeber so verhalten würden. Es gibt nämlich so viele Menschen, die Schulden haben, wahrscheinlich mehr, als man sich vorstellt. Mit dieser Unterstützung hilft ein Unternehmen dann nicht nur seinen Mitarbeitenden, sondern auch der Gesellschaft.

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